Lissabon ist toll – aber eine Reise nach Porto, der kleinen Schwester, lohnt auch sehr. Ähnlich wie in der portugiesischen Hauptstadt finden Urlauber auch dort kunstvolle geflieste Altstadthäuser und eine kreative Foodszene. Und auch dort liegen weitläufige Atlantikstrände quasi direkt vor der Haustür. Wer ein Fan ist: Surfbrett einpacken und in die Wellen stürzen! Tipp: Bei einem Kochkurs lernen Besucher außerdem, die traditionellen Pasteis de Nata selbst zu backen.
2.Kroatien: Split – Von der Promenade ins MeerIn Split wird Geschichte erlebbar. Bei einem Spaziergang durch die verwinkelten Altstadtgassen reisen Besucher zurück ins vierte (!) Jahrhundert, als der Diokletianpalast erbaut wurde. Frischerer Wind weht entlang der Promenade, von der aus Urlauber direkt ins Meer springen könnten, um sich abzukühlen. Oder sie fahren zum Bene Strandbad, das zu den beliebtesten Stränden von Split zählt.
3.San Sebastían in Spanien: Sonnen, baden, bummelnEine Perle im Baskenland – das ist San Sebastían (oder auf Baskisch: Donostia). Die Strände Playa de la Concha und Plaza de Ondarreta laden zum (Sonnen-)Baden ein, die Altstadtgassen zum Bummeln. Unter Foodies ist die Stadt für die beliebten Pinxtos-Bars in der Altstadt bekannt. Dort können sich Urlauber bei einem Glas lokalen Wein durch die verschiedenen Mini-Spezialitäten der Region probieren.
4.Ostsee-Urlaub in Schweden: Malerische Straßen in MölleDarf’s ein bisschen kleiner – und kühler – sein? Der Fischer- und Kurort Mölle in Schweden bietet genau das. Besonders im Frühjahr und Herbst können Touristen es den hartgesottenen Locals gleichtun und sich mit Neoprenanzug und Surfbrett in die Ostsee stürzen. Im Sommer sorgen kleine Strände und ein Schwimmbecken direkt am Meer für entspanntes Planschen und Sonnenbaden.
In Mölle selbst schlendern Touristen durch malerische Straßen mit klassicher schwedischer Bäderarchitektur – immer mit Blick auf das funkelnde Wasser. Viel hat der Ort selbst zwar nicht zu bieten, dafür aber dessen Umgebung: Die Kullaberg-Halbinsel kann bei Tagestouren umwandert werden. Dabei darf ein Besuch im Freistaat Ladonien, der zwei riesige Bretter-Kunstwerke von Lars Vilks umfasst, nicht fehlen.
5.Triest in Italien: Einen Kaffee direkt an der Adria genießenIn Sachen Sehenswürdigkeiten scheint Triest mit vielen anderen Städten in Italien nicht mithalten zu können. Trotzdem zieht auch Triest Besucher immer wieder in seinen Bann. Dort, an der italienischen Adria, können Urlauber das süße Leben Italiens ganz unaufgeregt genießen. Zum Beispiel bei einer Tasse Caffè: In Triest wird dem „Conde Nast Traveller“ zufolge mehr Kaffee getrunken als in jeder anderen Region in Italien.